Warum singen Sie in einem Chor?

Mir macht es Spaß, gemeinsam mit anderen zu singen, die anderen zu hören, meine Stimme zu trainieren, um besser singen zu können. Außerdem entspanne ich durch das Singen und kann den Alltagsstress ablegen. 

Warum haben Sie sich für den Gospelchor Forst entschieden?

Mir gefallen Gospellieder sehr, aber ich singe auch gern Pop und Musicals, sodass mich die Vielfalt der Musikrichtungen anspricht. Als ich den Gospelchor das erste Mal beim Gospelday erlebte, war ich beeindruckt vom musikalischen Ausdruck und der Präsenz des Chors und auch vom Chorleiter Klaus Heinrich. Der Gesang hat mich tief berührt. 14 Tage danach besuchte ich die erste Probe des Gospelchors. Obwohl ich damals noch in einem anderen Chor sang, war ich so begeistert, dass ich mich für den Gospelchor Forst entschied. In meinem alten Chor sangen wir immer mit Liedblättern und hatten keine Choreografien. Das war eher steif, während es im Gospelchor sehr lebendig zugeht. 

Der Slogan des Gospelchors lautet: „Überraschend anders“. Was ist für Sie persönlich anders am Gospelchor Forst?

Anders ist die Vielfältigkeit des Chors. Es ist nie langweilig. Die zwei Stunden Probe vergehen wie im Flug, wir sind meist ganz erstaunt, dass die Probe schon wieder zu Ende ist. 

Was ist Ihnen außer Singen noch wichtig als Chormitglied?

Die Gemeinschaft mit den anderen ist mir wichtig, die Vielfältigkeit, und dass nicht über andere geredet wird. Es herrscht viel Akzeptanz, Toleranz und Respekt untereinander. Man wird so angenommen, wie man ist. Das ist einfach schön.

Was macht Klaus Heinrich als Chorleiter aus?

Es ist immer klar zu erkennen, dass Musik sein Leben ist. Die Chorproben gestaltet er immer sehr interessant, er hat einfach eine Menge Power und begeistert uns zu 100 Prozent. Als Chorleiter erwartet er viel, aber das zieht uns mit, motiviert uns und gibt uns Power.